Spandau Ballet – Gold
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Spandau Ballet


Gold
Spandau Ballet – Gold




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Die Band gründete sich 1976 und nannte sich zunächst The Cut, mit Gary Kemp und Steve Norman an der Gitarre; Norman übernahm später Saxofon und Percussion. Die Schulfreunde Kemp und Norman gingen beide auf die Dame Alice Owen’s School im Londoner Stadtteil Islington. Sie teilten das gleiche Interesse an Musik und wollten eine Band gründen. Später stieß der Mitschüler John Keeble dazu, der Norman kennengelernt hatte, als er sein Schlagzeug im Musikraum der Schule lagerte. Die Drei trafen sich regelmäßig in de...
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3283 × 4000 px
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300 / RGB
27.02.2011

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Spandau Ballet, Artist-Portrait und News

Die Band gründete sich 1976 und nannte sich zunächst The Cut, mit Gary Kemp und Steve Norman an der Gitarre; Norman übernahm später Saxofon und Percussion. Die Schulfreunde Kemp und Norman gingen beide auf die Dame Alice Owen’s School im Londoner Stadtteil Islington. Sie teilten das gleiche Interesse an Musik und wollten eine Band gründen. Später stieß der Mitschüler John Keeble dazu, der Norman kennengelernt hatte, als er sein Schlagzeug im Musikraum der Schule lagerte. Die Drei trafen sich regelmäßig in den Mittagspausen zum Proben. Nach Keeble stieß der Bassist Michael Ellison zur Band. Tony Hadley, ein Bekannter von Norman, übernahm den Gesang und komplettierte das Quintett.

Nach einigen Monaten wurde Michael Ellison am Bass durch Richard Miller ersetzt, bis zuletzt Kemps Bruder Martin Kemp die Rolle des Bassisten übernahm und einige Jahre später zur Band stieß. Zu dieser Zeit hatten Spandau Ballet bereits einige Live-Erfahrung gesammelt. Steve Dagger, ein gemeinsamer Freund der Bandmitglieder, wurde von Gary Kemp und Norman angesprochen, das Management zu übernehmen. Dagger wurde schnell zum integralen Bestandteil des beginnenden und andauernden Erfolges. Die Band nannte sich in den frühen Jahren ‚The Makers‘ und machte zu dieser Zeit Musik im Stile der Rolling Stones und der Kinks.

Sie änderten 1979 den Namen nach einer Berlin-Reise in Spandau Ballet. Der Journalist Robert Elms, der mit der Band befreundet war und für das britische Modemagazin The Face schrieb, sah diesen Namen an der Wand einer Toilette in einem Berliner Nachtklub im Zusammenhang mit dem Alliiertenmilitärgefängnis in Berlin-Spandau. Hinter der Umbenennung verbarg sich aber kein politischer Ansatz, im Gegenteil, die Gruppe gab sich zu Beginn ihrer Karriere betont unpolitisch. Der Musikstil wechselte ins Elektronische, als die Bandmitglieder häufig die Londoner Clubszene um das Sally's und das Blitz besuchten, wo sie mit der Musik von Kraftwerk und Telex in Kontakt kamen. Im Blitz wurde die Modebewegung der New Romantics geboren, die sich selbst zunächst Blitz-Kids nannten.

Spandau Ballet war eine der ersten Bands dieser Musik- und Modebewegung. Die Band, die durch die Kontakte mit den angesagten Clubs bereits zu Beginn ihrer Laufbahn dort auftreten konnte, erspielte sich schnell eine große lokale Fangemeinde. Die ersten Auftritte der Band wurden als tease dates durch Mundpropaganda gezielt in Clubs lanciert, ohne die Musikpresse oder interessierte Plattenfirmen einzuladen und um die Rockisten zu verärgern, wie der Auftritt im Scala Kino im März 1980. Dagger versendete auch keine Demobänder der Band und beeinflusste die Kritiken der Musikpresse durch gezielte Informationen. So schickte er Robert Elms mit einer Kritik zum NME und Barry Cain zum Record Mirror. Nach der Ausstrahlung der halbstündigen Dokumentation 20th Century Box für den Privatkanal London Weekend bemühten sich mehrere Major-Plattenlabel nach nur acht Auftritten der Band um einen Vertrag. Für Spandau Ballet kamen nur CBS und Chrysalis in die engere Wahl. Chrysalis bot eine Beteiligung von 14 % statt der üblichen 8 % und bekam den Zuschlag.

Mit der Unterzeichnung des Plattenvertrages im April 1980 kam sehr schnell der Erfolg. Die erste Single „To Cut A Long Story Short“ schaffte es im November 1980 in nur zwei Wochen nach der Veröffentlichung in die britischen Charts und erreichte Platz 5, ebenso ihre erste LP „Journeys To Glory“ (1981), die bereits zehn Tage nach den Studioaufnahmen veröffentlicht wurde. Die Alben „Journeys To Glory“ und „Diamond“ (1982) wurden vom Elektroniktüftler Richard James Burgess produziert, der auch am Sound der Band Visage beteiligt war, die ebenfalls zu den New Romantics zählen. Burgess prägte auch den Begriff New Romantics.

Mit dem im Frühjahr 1983 von Tony Swain und Steve Jolley produzierten Album „True“ und der gleichnamigen Single, die beide die Chartspitze in Großbritannien erreichten, stellte sich dann auch der langersehnte Erfolg jenseits des Atlantiks und in Asien ein. Swain und Jolley veränderten den Sound der Band von den für New-Romantic-Bands obligatorischen Synthesizern hin zum souligen Pop, der von Hadleys Stimme dominiert war. Es folgten die Top-10-Alben „Parade“ (1984) und „Through The Barricades“ (1986). Allein in Großbritannien konnten sie 10 Singles in die Top-Ten der Charts bringen, neben den genannten auch „Musclebound/Glow“, „Chant No. 1 (Don’t Need This Pressure On)“, „Instinction“, „Lifeline“, „Gold“, „Only When You Leave“, „I’ll Fly For You“ und „Through The Barricades“.

Ende 1984 war die Band an den Aufnahmen der Band-Aid-Single „Do They Know It’s Christmas?“ beteiligt und 1985 am Live-Aid-Projekt von Bob Geldof. Sie traten dort im Londoner Wembley-Stadion auf.

Der Erfolg bröckelte mit Erscheinen der Platte „Heart Like A Sky“ im Spätsommer 1989. Sie floppte für Spandau Ballet-Verhältnisse. Nach internen Zerwürfnissen, die teils vor Gericht ausgekämpft wurden, ging man ab 1990 getrennte Wege.

Tony Hadley veröffentlichte 1992 seine erste Soloplatte, und die Kemp-Brüder widmeten sich ihrer Schauspielkarriere. Für ihr Mitwirken am Film Die Krays ernteten sie 1991 sehr gute Kritiken. Gary Kemp spielte 1992 im Film Bodyguard eine Nebenrolle, Martin Kemp war in der britischen Seifenoper EastEnders zu sehen.

Gegen Ende der 1980er Jahre, als die New Romantic-Welle verebbt war, erinnerte sich Gary Kemp an seine Kindheit im Londoner East End und an die Arbeiterklasse, der er entstammte. Er beteiligte sich am Projekt Red Wedge, das von Paul Weller ins Leben gerufen worden war und Jugendliche dazu bringen wollte, sich für (sozialdemokratische) Politik zu interessieren und zu engagieren.

Im März 2009 verkündete das Original-Spandau-Ballet-Quintett sein Comeback und stand nach knapp 20 Jahren am 13. Oktober 2009 in Dublin/Irland erstmals wieder gemeinsam auf der Bühne.

Für das im Herbst 2009 erschienene Album „Once More“ wurden viele alte Hits mit neuem Arrangement aufgenommen. Die Welttournee führte die Band im März 2010 auch nach München, Berlin und Düsseldorf.

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