Mariah Carey – Merry Christmas II You
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Mariah Carey


Merry Christmas II You
Mariah Carey – Merry Christmas II You  




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Kaum eine andere Künstlerin hat weltweit für so viele Rekorde, musikalische Meilensteine und unvergessliche Momente gesorgt wie Mariah Carey. Sie hat in den letzten 20 Jahren immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie mit ihrer einzigartigen Stimme und dieser perfekten Mischung aus Pop, R&B, Soul und HipHop die Menschen rund um den Globus zu begeistern weiß. Ob Club-Sounds, die einfach nur in die Beine gehen, oder Balladen, die bewegen und zu Tränen rühren – Mariah Carey versteht es, die Fans mit ihren Song...
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Technische Details

6554 × 6772 px
55,49 × 57,34 cm
300 / CMYK
02.12.2011

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Mariah Carey, Artist-Portrait und News

Die Unvollkommenheiten eines Menschen liegen im Auge des Betrachters. Sie sind Ansichtssache. Man kann sie einerseits tatsächlich als Fehler, als Makel betrachten, oder aber als eben jene Eigenschaften, die uns erst zu Menschen machen – und uns letzten Endes dazu antreiben, ein besserer Mensch zu sein und nach einem Idealzustand zu streben, von dem wir natürlich wissen, dass wir ihn niemals erreichen können. Im Rahmen der dreizehn Songs, die auf ihrem grandiosen neuen Album Memoirs of an Imperfect Angel versammelt sind, untersucht Mariah Carey diese Aspekte des Menschseins mit ungewöhnlichem Tiefgang. So offenherzig und ehrlich hat sie sich noch nie zuvor präsentiert. Allein darum zählt der neue Longplayer zu den deutlichsten künstlerischen Statements, die sie in ihrer langen und erfolgreichen Karriere gemacht hat.

Das zentrale Thema von Memoirs ist die Liebe, und zwar in sämtlichen Lebensabschnitten: Sie zum ersten Mal zu spüren. Sie zu verlieren. Sich an die schmerzhaftesten Momente zu erinnern, aber auch an Zeiten absoluter Unschuld und Freude. Danach zu verlangen. Daraus zu lernen. An ihrer ungeheueren Kraft als Individuum zu wachsen. Sie wieder zu finden und für ein derartig großes Geschenk unbeschreiblich dankbar zu sein. Und schließlich: Sich wegen der unergründlichen Wege, die sie bisweilen nimmt, ganz klein vorzukommen, berauscht und im siebten Himmel zugleich. So ist Memoirs insgesamt ein ungemein bewegender und tief schürfender Abstecher in die Welt der Gefühle.

„Jeder einzelne Song funktioniert wie ein vertrauliches Gespräch oder wie ein Tagebucheintrag“, sagt Carey über das neue Album. „Viele der Songs handeln von spezifischen Momenten und Abschnitten in meinem Leben. Manche sind von Filmen inspiriert, manche von Dingen, die mir selbst widerfahren sind, oder auch von den Berichten meiner Freunde, die mir ihre persönlichen Erfahrungen schilderten.“ Abgesehen von einem einzigen Song, hat Carey das gesamte Album gemeinsam mit The-Dream und Tricky Stewart geschrieben und produziert. Offensichtlich wusste dieses Kreativ-Trio ganz genau, in welche Richtung die Reise mit Memoirs gehen sollte: Geschmeidige Grooves und absolut eingängige Melodien ziehen sich durch die gesamte LP, gehen fließend ineinander über, während der vertrauliche Tonfall der scharfsinnigen Texte das Album so wirken lässt, als unterhielten sich zwei Freunde miteinander. So klar umrissen die einzelnen Songs jedoch auch sein mögen: Memoirs knüpft dennoch an die Schönheit und Kohärenz eines Albums, dass man von Anfang bis Ende hören will.

„Am wichtigsten war es mir, mit Leuten an den neuen Songs zu arbeiten, deren Sound noch nicht so verbraucht klingt“, sagt Carey weiterhin. „Ich finde, dass Tricky zwar als einer der großen Produzenten anerkannt ist, er aber von allen noch immer wahnsinnig unterschätzt wird. Die Arbeit mit ihm hat mir wirklich extrem viel Spaß gemacht. Und ganz besonders habe ich auch das Schreiben mit The-Dream genossen, weil wir beide gern mit Texten und Melodien herumspielen, wir es aber beide auch verstehen, ernstere Themen in den weniger ausgelassenen Songs zu verhandeln. Mit ihm zu komponieren, weckt bei mir ein Gefühl absoluter künstlerischer Freiheit – auch wenn ich ihn in der Regel dazu zwinge, die ganze Nacht mit mir im Studio zu hocken, bis er mir den Hals umdrehen könnte!“

Als erstes musikalisches Zeichen von Memoirs erscheint der Clubhit „Obsessed“, dessen Video unter der Regie von Brett Ratner (bekannt als Macher der Rush-Hour-Trilogie) entstanden ist: Carey selbst übernimmt in dem Clip sowohl die Rolle des begehrten Superstars als auch die ihres besessenen Fans, der ihr als Stalker nachstellt. Wie auch im Video, sind im Songtext knallharte Ansagen – „Last man on the Earth still couldn’t get this“; er hat also definitiv keine Chance, bei ihr zu landen – mit amüsanten Elementen verschränkt: „See right through you like you’re bathin’ in Windex“, sprich: sie hat ihn durchschaut wie jemanden, der ein Bad in Ajax nimmt. Das deutliche „Up Out My Face“ klingt ähnlich bissig, wenn sie einen Verflossenen mit folgender Ansage endgültig in die Wüste schickt: „When I break, I break, boy.“ Auch „It’s A Wrap“ beinhaltet eine derartige Aussage über das Ende einer Affäre: „When it’s gone, it’s gone.“ Dahingegen feiert sie auf dem Song „Standing O“, dessen Refrain man einfach mitsingen muss, sarkastisch die vermeintlichen Glanztaten eines treulosen Ex-Lovers ab: „You played the one that loved you the most.“ Auf „Betcha Gon’ Know“ prophezeit sie einem Liebhaber auf Abwegen schließlich, dass sein Karma schon für Gerechtigkeit sorgen wird – und auch hier hat sie einen smarten Text parat, bei dem man trotz des bitteren Themas lächeln muss: „Oprah Winfrey whole segment for real, for real/‘20/20’ Barbara Walters for real, for real.“

Auf der Ballade „H.A.T.E.U.“ hingegen sieht sie einen möglichen Ausweg nach einer schweren Trennungsphase und sehnt sich nach dem Moment, wenn der ganze Kummer in reinigende Wut umschlägt. Trotzdem steht der Titel nicht für das, was man auf den ersten Blick erwarten würde: „‘H.A.T.E.U.’ ist der erste Song, den ich für dieses Album geschrieben habe“, erklärt Carey. „Und die Abkürzung steht für ‘Having A Typical Emotional Upset’“, den üblichen Ärger also.

Zugleich zeigt Carey auf diesem Stück ihr ganzes Können als Sängerin und beweist wieder einmal, wie unvergleichlich groß ihr Stimmumfang ist. Mit diesem Album setzt sie wieder einmal gesangliche Maßstäbe: „Diese wiederkehrende Melodie singe ich in höherer Stimmlage; und es ist nicht nur irgendein improvisierter Einwurf in dieser Tonlage, sondern ein wesentlicher Teil der Hook“, sagt sie. „Ich habe das noch nie zuvor gemacht, und als ich mir den Song nach den Aufnahmen komplett anhörte, fiel mir ein, dass auch Minnie Riperton ihren Hit ‘Lovin’ You’ in diesem hohen Register gesungen hat. Ironischerweise heißt ihr Song auch noch ‘Lovin’ You’ und meiner ‘H.A.T.E.U.’ – und in beiden Fällen ist ein zentraler Teil der Melodie in diesem hohen ‘Pfeif-Register’ eingesungen. So gesehen verneige ich mich mit dem Stück auch vor Minnie Riperton; es ist meine Hommage an sie, weil sie meinen Gesangsstil so entscheidend geprägt hat.“

Sehr viel liebevoller klingt das wehmütige „Candy Bling“, in dem Carey das uneingeschränkte Glück einer jungen Liebe beschreibt („Anklets, name plates that you gave to me/Sweet tarts, ring pops had that candy bling/And you were my world“), während sie auf „Inseparable“ einer Beziehung nachtrauert, die aus vollkommen unverständlichen Gründen in die Brüche gegangen ist. „More Than Just Friends“ entwickelt sich zu einem Tagtraum, in dem aus einer beiläufigen Beziehung deutlich mehr wird („Permanently paint me in your picture like Picasso/Love me down till I hit the top of my soprano!“); und auf „Ribbon“ und „The Impossible“ zeigt sie sich einfach nur glücklich und dankbar für ein wieder gefundenes Liebesglück, das sie gerettet und dem Leben einen neuen Sinn gegeben hat. „You did the impossible“, singt sie, „you rescued my love“.

Memoirs of an Imperfect Angel endet dann mit ihrer 1. Single, einer eindrucksvollen Gospel-Version der wunderschönen Foreigner-Ballade „I Want To Know What Love Is“. Hier klettert Careys Stimme eine himmelhohe Leiter hinauf, während ein herzergreifender Chor noch einmal klarstellt, dass die Suche des Menschen nach Liebe demjenigen am nächsten kommt, was man gemeinhin als das Göttliche bezeichnet.

Womit wir auch wieder beim Angel, dem Engel im Albumtitel, angekommen wären: „Ich hatte einen Song namens ‘Imperfect’ geschrieben“, erklärt Carey, „doch hat er es letztendlich nicht aufs Album geschafft. In dem Text ging es darum, wie unglaublich viel Druck in der heutigen Welt auf einen ausgeübt wird – besonders auf Frauen: Man muss einfach perfekt sein, das Aussehen muss gewissen Regeln entsprechen, und natürlich ist das unmöglich, schließlich ist kein Mensch vollkommen. Nur Gott ist vollkommen. Ich weiß zwar, dass ich versucht habe, ein guter Mensch zu sein, aber ich bin definitiv kein Engel.“

„Aber als das Album dann im Kasten war und ich mich für den Titel Memoirs of an Imperfect Angel entschieden hatte“, sagt sie abschließend, „fiel mir ein, dass das Minnie-Riperton-Album, auf dem auch der Song ‘Lovin’ You’ vertreten war, den Titel Perfect Angel hatte. Alles passte also perfekt zusammen und mir war klar, dass es dieser Titel und kein anderer sein sollte.“

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