David Garrett – Bach, Mozart und Beethoven
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David Garrett


Bach, Mozart und Beethoven
David Garrett – Bach, Mozart und Beethoven  




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David Garrett wurde bereits in den 90er Jahren von der Klassikwelt als Wunderkind gefeiert und spielte für die Deutsche Grammophon vier Alben ein. Seit einigen Jahren macht er als Stadionfüllender
Sein Debüt-Album mit Beethovens Frühlings-Sonate nahm er mit unglaublichen 13 Jahren auf. Dieses Zeitdokument ist nun nach etwa einem Jahrzehnt der Abwesenheit erstmals wieder auf CD erhältlich. Die Frühlings-Sonate gehört zu den beliebtesten Werken des Klassik-Repertoires. Weiterhin befinden sich Werke von Bach und Mozart auf ...
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Technische Details

1200 × 1200 px
42,33 × 42,33 cm
72 / RGB
12.12.2011

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David Garrett, Artist-Portrait und News

Die Geschichte von David Garrett beginnt in Deutschland: In Aachen kommt er am 04. September 1980 als Sohn eines Juristen und einer US-amerikanischen Primaballerina zur Welt. Als er seinen vierten Geburtstag feiert, besitzt er bereits seine erste Geige, und schon im Jahr drauf gewinnt der kleine David seine erste Auszeichnung bei einem Lokalwettbewerb. Schon als Siebenjähriger tritt er regelmäßig vor Publikum auf und studiert sein Instrument am Lübecker Konservatorium.

Seine damalige Lehrerin ist die gefeierte Violinistin Ida Haendel; sie unterrichtet David in London, wenn er dort zu Besuch ist, und sie ist bis heute eine enge Freundin und seine Mentorin. Haendel erkennt sofort, wie viel Talent in dem Jungen schlummert: „Für sein Vorspielen bei mir wählte er das Violinkonzert von Tschaikowski aus, und dieser Klang seiner Performance und sein ganzer Ansatz wirkten da schon unfassbar reif. Keiner konnte glauben, dass ein Kind zu so etwas überhaupt im Stande sein könnte.“

Eine aufregende und tolle Zeit war damit für den jungen Musiker angebrochen, doch natürlich beruhte sein Erfolg auf unzähligen Stunden, die er alleine mit seinem Instrument verbracht und für die Kunst geopfert hatte. So sieht David diese Jahre heute auch eher mit gemischten Gefühlen: „Ich habe durchaus immer wieder auch gelitten; oft habe ich bis in die frühen Morgenstunden geübt. Schon damals habe ich dieses Gefühl der Einsamkeit kennen gelernt, allerdings bin ich auch dankbar dafür, denn ohne diese Erfahrung würde mir ein großer Teil meiner Persönlichkeit einfach fehlen.“

Sein erstes großes Konzert gab David Garrett vor 20 Jahren: 1991 trat er mit den Hamburger Philharmonikern auf. Schon als 10-Jähriger legte er eine Selbstbeherrschung an den Tag, die ihn sehr viel erwachsener wirken ließ; auch sein Geigenspiel klang in der Tat sehr viel reifer und erwachsener.

So hörte wenig später auch der große indische Dirigent Zubin Mehta von dem jungen Virtuosen und nahm den 13-jährigen David kurzerhand unter seine Fittiche. Mehta brachte ihn auf die größten Bühnen der Welt, verhalf ihm zu Auftritten bei den wichtigsten Festivals wie z.B. in Verbier.

„Das Talent, das Gott ihm gegeben hatte, war dermaßen offenkundig“, erinnert sich Mehta.

„Er war der erste, der mich nicht kritisiert hat“, so Garrett über die Zeit mit dem Dirigenten. „Derart ermutigende Worte von ihm zu hören, hat extrem viel für mein Selbstbewusstsein getan.“

Ein anderer großer Dirigent, Claudio Abbado, war es schließlich, der David mit 14 dazu verhalf, einen Vertrag mit dem Traditionslabel Deutsche Grammophon zu unterzeichnen. Davids Vater schlug daraufhin vor, die Capricci von Paganini aufzunehmen. Doch der Sohnemann war zunächst nicht sonderlich angetan: „'Keine üble Idee, Papa', antwortete ich, 'nur kenne ich ja bloß zwei davon!'“

Für den jungen Geigenvirtuosen war eine schwierige Zeit angebrochen. Er verspürte Druck von allen Seiten, hatte das Gefühl, seine Karriere würde eher von anderen Leuten gelenkt, gar als würde ihm diktiert, was er zu spielen habe.

„Das alles ging so wahnsinnig schnell“, erinnert sich David zurück. „Es fühlte sich gar nicht mehr wie mein eigenes Leben an, und auch körperlich fühlte ich mich nicht besonders gut.“ Sein Arm begann zu schmerzen, und dieser Schmerz begleitete ihn die nächsten drei Jahre lang. „Alles ging in die Brüche – mein Körper, meine Gefühlswelt, alles ging kaputt.“

Dabei lief es äußerlich gar nicht schlecht: David gewann nach wie vor immer neue Anhänger, so auch den großen Isaac Stern, einen der bedeutendsten Violinisten des 20. Jahrhunderts. Als David dann bei ihm studierte, fiel ihm sofort auf, dass Stern ihn stets am heftigsten kritisierte, weitaus öfter und härter als seine Mitstudenten. „Ich fragte ihn daraufhin, warum er immer so streng zu mir war, und seine Antwort lautete: 'Weil mir die anderen Studenten nicht so sehr am Herzen liegen wie du. „ Ein derart großes Kompliment hatte mir noch niemand gemacht.“

Inzwischen war David 17 Jahre alt, und der Wunsch, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, wurde mit jedem Tag größer. Ida Haendel, seine Lehrerin, hatte er schon oft in New York City besucht, wo auch sein Bruder studierte. Für den 17-Jährigen war die Metropole an der Ostküste eine Art Land voller Verheißungen.

„Ohne meine Eltern zu fragen, fasste ich also den Entschluss, nach New York zu gehen, um dort an der Juilliard School zu studieren“, berichtet er. „Alle sagten, ich solle doch lieber meine Karriere weiterverfolgen, aber ich wollte erst mal herausfinden, was ich eigentlich aus meinem Leben machen wollte. Die Stadt New York stellte für mich also eine Chance dar, um endlich mein Leben in die Hand zu nehmen.“

Dass auch der Name Itzhak Perlman, mit dem er an der Juilliard School nämlich arbeiten konnte, ihn nach New York gelockt hat, will David gar nicht bestreiten: „Der Entschluss, nach New York zu gehen, ist zu 30 Prozent dem Wunsch geschuldet, von zu Hause wegzukommen – und 70 Prozent gehen aufs Konto von Perlman, unter dem ich studieren wollte.“

„David habe ich zum ersten Mal als 13-Jährigen gesehen; er spielte Mozart und Paganini mit den Berliner Philharmonikern“, berichtet Perlman. „Sein Ansatz als Musiker hatte etwas, das die meisten Geiger erst sehr viel später entwickeln. Da war so ein musikalisches Gespür, so eine ganz eigene Art der Akzentuierung.“

Inzwischen hatte das einstige Wunderkind immerhin seinen 18. Geburtstag gefeiert, und so lernte er während der Zeit an der Juilliard School genauso viel über sich wie über sein Instrument. Er studierte Musiktheorie und Komposition, doch der Workaholic, der sich tagelang eingesperrt hatte und wochenlang ohne Unterbrechung auf Tour gewesen war, um ein Konzert nach dem anderen zu spielen, entdeckte nun seine soziale Ader. Schon bald verbrachte er seine Zeit mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Lagern.

Mit der Zeit stellte David sogar fest, dass er anstatt sich nur mit seinen Kommilitonen aus dem Musikerlager zu umgeben, lieber noch seine Zeit mit Tanz- und Theaterstudenten verbrachte: Er genoss ihre „positive Energie“, und sie im Gegenzug waren froh, einen Musiker zu kennen, der bei ihren Performances den Sound beisteuern konnte. „Ich liebe es nun mal, vor Leuten zu spielen, und so habe ich schließlich alles Mögliche gespielt, was sie gerade brauchten: Dance, Jazz, Rock – einfach alles. An dem Punkt konnte ich mir zum ersten Mal eingestehen, dass mir auch andere Genres als Klassische Musik zusagen. Ich glaube fast, dass damit bei mir die Weichen in Richtung Crossover gestellt wurden.“

Nach dieser Umorientierung bekam David ordentlich Rückenwind, als er im Jahr 2003 den renommierten Kompositionswettbewerb der Juilliard School gewann – für eine von ihm geschriebene Fuge im Stil Johann Sebastian Bachs. Sein Geigenspiel und seine Arrangements begeisterten immer mehr jüngere Menschen, und doch blieb David der Klassik und dem eigenen ganzen Ansatz treu, was vielleicht entscheidend war für seine Karriere: Er wusste zu genau, dass die hohen Standards der Klassischen Musik für ihn immer und überall gelten würden. Also auch in anderen Genres.

Parallel zu seiner Crossover-Karriere – er spielte schon bald rund 300 Konzerte pro Jahr, so auch in diesem Jahr, und hat etliche Hit-Alben veröffentlicht – hat David immer wieder auch Klassische Konzerte gegeben. „Für mich kommt Crossover nur in Frage, wenn du sicher verwurzelt bist – und meine Wurzeln liegen nun mal in der Klassik“, so der 31-Jährige.

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