Morten Harket – Darkspace (You´re With Me)
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Morten Harket


Darkspace (You´re With Me)
Morten Harket – Darkspace (You´re With Me)  




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Morten Harkets unstillbare Neugier hat ihn im Laufe seines Lebens bereits auf viele Wege geführt, die mehr als genügend Gelegenheiten boten, seinen Wissensdurst zu stillen. Doch zum Glück für ihn (und für uns) endeten diese Wege nicht an einem bestimmten Ziel, sondern bewirkten das Gegenteil: er ist neugierig geblieben, ständig auf der Suche und er klopft immer wieder an neue Türen. Das liegt in seiner Natur, so wie es in der Natur von uns Menschen liegt, die wir die „geistig höchste Form aller Lebewesen“ bil...
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Technische Details

1200 × 1200 px
42,33 × 42,33 cm
72 / RGB
21.02.2012

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Morten Harket, Artist-Portrait und News

Morten Harkets unstillbare Neugier hat ihn im Laufe seines Lebens bereits auf viele Wege geführt, die mehr als genügend Gelegenheiten boten, seinen Wissensdurst zu stillen. Doch zum Glück für ihn (und für uns) endeten diese Wege nicht an einem bestimmten Ziel, sondern bewirkten das Gegenteil: er ist neugierig geblieben, ständig auf der Suche und er klopft immer wieder an neue Türen. Das liegt in seiner Natur, so wie es in der Natur von uns Menschen liegt, die wir die „geistig höchste Form aller Lebewesen“ bilden, wie er es formuliert. Letter from Egypt, sein zweites Soloalbum (Wild Seed 1995 war das erste) und der neueste Pfad, den er betreten hat, spiegelt dieses Interesse an allen Aspekten der Welt, in der wir leben, wieder.
Anders als die meisten von uns hat Morten seine Rockstarkarriere von Anfang an geplant. Schon während seines Studiums der Mathematik, Physik und Biochemie an der Universität stellte sich eine abrundtiefe Langeweile für diese Fächer ein und er merkte, dass er sich nicht recht darauf konzentrieren konnte. Also machte er sich auf nach London, mit dem Ziel, ein gefeierter Musiker zu werden – wobei es zugegebenermaßen hilfreich war, dass er sich bereits sein ganzes Leben lang auch für Musik interessiert hatte. Wir alle wissen, wie sich die Geschichte dann entwickelte: Er lernte seine Bandmitglieder kennen, gründete a-ha und wurde, wie geplant, ein Rockstar - mit bemerkenswertem Erfolg. Er schuf einige Meilensteine des Rock ’n’ Roll, verkaufte fast 40 Millionen Alben und stellte 1991 in Rio mit 194.000 Menschen den Guinness-Weltrekord für das größte zahlende Publikum auf. Schon Mortens Einzug in die Musikwelt geschah mit einem Knall, nämlich mit a-ha und Take on Me im Jahre 1985. Der Song wurde ein Nummer-Eins-Hit in 36 Ländern, seitdem hat die Band bereits acht Studioalben eingespielt. Aus diesen Alben entstanden zahlreiche Single-Hits, wie The Sun Always Shines on TV, Manhattan Skyline, Hunting High and Low, The Living Daylights, Summer Moved On, und Minor Earth Major Sky, von denen viele Gold , Silber- und Platin-Status erreichten. Außerdem beeinflussten Morten und a-ha bedeutende Bands wie Coldplay, Audioslave und Oasis.
Dabei steckt noch so viel mehr in ihm als nur a-ha, beispielsweise seine Solokarriere. Neben Wild Seed hat er noch zwei andere Konzeptalben aufgenommen, Poetenes Evangelium (1993) und Vogts Villa (1996), außerdem zahlreiche Singles und Beiträge zu Soundtracks geschrieben. Dazu kommt seine aktivistische Seite: fast sein ganzes Leben lang hat er sich für Umwelt und erneuerbare Energien interessiert und stark gemacht, und seinen Einsatz für die Unabhängigkeit Osttimors führte er konsequent bis zu ihrer Umsetzung im Jahre 2002 fort. Mittlerweile unterstützt er die Osttimoresen beim Aufbau ihrer ständig wachsenden Gesellschaft. Ferner gibt es noch einige andere karitative Zwecke, für die er seine Zeit und seinen berühmten Namen einsetzt.
Und dann gibt es da noch das neue Album.
Eigentlich wäre Morten schon 1998 für Letters from Egypt bereit gewesen, denn die Lieder spukten ihm schon seit 1995 und Wild Seed im Kopf herum. Doch glücklicherweise brachte das Schicksal a-ha 1999 wieder zusammen, und so stellte er seine Albumpläne erst einmal hintenan. Nach acht sehr erfolgreichen Jahren mit dem a-ha-Revival nahm er dann das unfertige Projekt wieder auf und fügte neues Material hinzu, das aus seiner fortwährenden Zusammenarbeit mit seinem Freund, dem norwegischen Poeten Ole Sverre Olsen, stammte. Das Ergebnis war Letter from Egypt, und eines ist klar: Hier hat Morten allein das Steuer übernommen! Das neue Album wird hier und jetzt veröffentlicht und stellt eine geografische Glanzleistung dar, da es auf drei Kontinenten und in vielen verschiedenen Ländern komponiert wurde – darunter natürlich auch Ägypten.
Beim Schreiben wurde Morten nicht von irgendetwas beeinflusst, auch handelt es sich nicht um ein alleinstehendes Album, sondern, wie er es nennt, um einen „Ausgangspunkt“. Da jeder Song bestimmte Eigenschaften und eine eigene „Identität“ besitzt, war es ein lebendiger Prozess, alles zusammen zu fügen, um seinem Interesse und seiner Neugier am Menschsein Ausdruck zu verleihen. Ein gewisser „spiritueller Aspekt findet sich auf dem Album wieder“ und ein Teil von ihm verspürte das Bedürfnis, damit „eine Art Trost zu spenden“, wie er sich ausdrückt.
Wer das Glück hat, mit ihm Zeit verbringen zu dürfen, wird seinen außergewöhnlichen Humor bemerken. Er regt zum Nachdenken an und ist wohl einer der verrücktesten und unbeschreiblichsten Denker, die heutzutage auf der Bühne zu finden sind. Seine Überzeugungen und Ansichten umfassen ein weites Spektrum und es gibt kaum ein Thema, dass ihn nicht interessiert. Wer außerdem verzweifelt versucht, etwas über das Geheimnis seines ewig guten Aussehens herauszufinden, der sei getröstet: es muss genetisch veranlagt sein, wobei er aber auch gewissenhaft Nahrungsmittel wie Kartoffeln und Weizen vermeidet.
Selbst wenn andere nur davon träumen können, lediglich die Hälfte von dem zu erreichen, was er in seinem Leben auf die Beine gestellt hat, so ist Morten Harket am Ende doch auch nur ein Mensch. Mit seinem beachtlichen Ruhm geht er locker um, auch die Bodenhaftung hat er nicht verloren, was seiner genügsamen Art und einer anständigen Portion Bescheidenheit zu verdanken ist. Entscheidend aber ist, dass er daran glaubt, mit dem Leben ein erstaunliches Geschenk erhalten zu haben, das bewusst gelebt, geschätzt und geehrt werden muss. Dass er „in das Leben verliebt“ ist, beteuert er mit Nachdruck und fügt hinzu: „die Würde jedes Mannes, jeder Frau und jedes Kindes anzuerkennen und zu respektieren“ sei „der wesentliche Schlüssel für unser Zusammenleben und letztendlich auch unser Überleben“. Als er im Herbst 2007 gebeten wurde, in Mazedonien eine Rede bei einem internationalen Treffen zum Dialog zwischen den Zivilisationen zu halten, kam Harket zu folgendem Schluss: „Jeder Mensch ist ein spirituelles Wesen und es liegt in unserer Natur, nach freiem Willen die Welt voller Staunen zu erfahren. So sind wir geschaffen worden. Niemand darf dieses Recht bei einem anderen Lebewesen verletzen. Das sollte auch nicht nötig sein: es ist töricht, Gewalt anzuwenden, wenn man durch offene Türen gehen kann.“
Jason Miko
Schriftsteller aus Tucson, Arizona

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