Carly Rae Jepsen – Good Time
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Carly Rae Jepsen


Good Time
Carly Rae Jepsen – Good Time  




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Obwohl Carly Rae Jepsen in ihrer Heimat Kanada schon seit Jahren Erfolge feierte – Platz #3 bei Canadian Idol, zwei vergoldete Hitsingles, zwei Alben sowie zwei Nominierungen bei den renommierten Juno Awards – war die 26-jährige Sängerin und Songwriterin über ihre Landesgrenzen hinaus eher unbekannt. Doch dann erwähnte Justin Bieber, ebenfalls Kanadier, via Twitter einen Song, den er über Weihnachten rauf und runter gehört hatte: „Call Me Maybe“. Das war der internationale Karriere-Startschuss für ...
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1000 × 1500 px
8,47 × 12,7 cm
300 / CMYK
17.08.2012

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Carly Rae Jepsen, Artist-Portrait und News

Obwohl sie in ihrer Heimat Kanada schon seit Jahren Erfolge feiert – da wären Platz #3 bei „Canadian Idol“, zwei vergoldete Hitsingles, zwei Alben sowie zwei Nominierungen bei den renommierten Juno Awards –, konnten bis Anfang des Jahres wohl nur die wenigsten Leute etwas mit dem Namen Carly Rae Jepsen anfangen. Außerhalb Kanadas war sie mehr oder weniger unbekannt. Doch dann erwähnte ein gewisser Justin Bieber, ebenfalls Kanadier, via Twitter einen Song, den er über Weihnachten rauf und runter gehört hatte: „Call Me Maybe“, ein Stück aus der Feder der 26-jährigen Sängerin und Songwriterin. Das war der internationale Karriere-Startschuss für Carly Rae Jepsen.

„Ich hab mich sofort in diesen Track verknallt“, kommentierte Bieber, „ein ganz klarer Hitkandidat war das!“ Der junge Mann kennt sich bekanntermaßen aus mit Hits und Pop-Hooks, und er lag auch in diesem Fall absolut richtig: Nachdem er und sein Manager Scooter Braun einen Vertrag mit ihr bei dessen Label Schoolboy Records und Interscope gemacht hatten, startete „Call Me Maybe“ auch in den iTunes-Charts durch und ging in den USA geradewegs in die Top-10, in Deutschland in die Top-20. Ordentlich Rückenwind gab’s zudem durch ein lässiges Viral Video, in dem unter anderem Bieber, Selena Gomez und Ashley Tisdale dabei zu sehen sind, wie sie lippensynchron die Single performen und dazu tanzen – das Resultat waren knapp 20 Millionen Views bei YouTube binnen kürzester Zeit und hunderte von User-Videos, in denen sich die Fans ebenfalls zu „Call Me Maybe“ austobten.

„Ehrlich gesagt habe ich das Video, genau wie alle anderen, auch erst gesehen, nachdem Carlos Pena es bei YouTube hochgeladen hatte. Vorher wusste ich nichts davon“, erzählt Jepsen. „Und erst als ich es dann vier Mal hintereinander gesehen hatte, ging mir so langsam auf, dass ja mein neues Team dafür verantwortlich war. Eine schönere Begrüßung kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich kann immer noch nicht so recht glauben, was momentan alles in meinem Leben passiert. Wenn man mir vor ein paar Jahren erzählt hatte, dass mein Leben Anfang 2012 so läuft, hätte ich kein Wort davon geglaubt. Nie und nimmer hätte ich damit gerechnet, an diesen Punkt zu gelangen.“

Der Weg an diesen Punkt beginnt im Ort Mission in British Columbia, wo Carly als Tochter von zwei Lehrern mit ausgeprägtem Hang zur Musik aufgewachsen ist. „Schon ganz früh ist meinen Eltern bzw. Stiefeltern aufgefallen, wie viel mir die Musik bedeutet“, erzählt sie. „Ich habe eigentlich permanent gesungen, jede Melodie und jeden Song, den ich irgendwie mitsingen konnte.“ Während der Vater ihr zum Einschlafen Songs von James Taylor auf der Gitarre vorspielte, brachte ihre Mutter der jungen Carly Songtexte von Leonard Cohen bei. „Musik war für mich schon immer die wichtigste Ausdrucksform, und zum Glück hat meine Familie das schon früh erkannt und gefördert.“

Auf der High School sammelte sie dann bereits Bühnenerfahrung, als sie die Hauptrolle in Musicals wie „Annie“, „The Wiz“ und „Grease“ übernahm, und nach dem Schulabschluss machte sie gleich weiter am Canadian College of Performing Arts in Victoria. Mit 17 bekam Carly dann ihre erste Gitarre, und da ihre Eltern nun mal Lehrer waren, dachte sie zu diesem Zeitpunkt auch noch an ein mögliches Leben als Musiklehrerin – doch zum Glück war ihr Wunsch, die eigenen Songs vor Publikum zu singen, doch zu ausgeprägt...

Sie arbeitete schließlich in einem Café in Vancouver, wo sie dem Chefkonditor half, als ihr und einem Freund gemeinsam die Idee kam, einen Abend mit Akustik-Sessions im Café abzuhalten. „Wir haben den ganzen Laden auf den Kopf gestellt“, berichtet Carly. „Einmal war eine Swing-Band, für die ich auch gesungen habe, bei uns und alle Gäste tanzten wild umher zwischen den Kaffeeröstern.“ Parallel dazu trat sie in Kneipen auf, um zu lernen, wie man auch Leute für sich gewinnt, denen die eigene Show erst mal egal ist. „Wenn es irgendwann ruhig wurde und sie mir gegen Ende einfach nur zusahen, wusste ich, dass ich es geschafft hatte“, erzählt sie. „Ich hatte schon ganz schön oft das Gefühl, dass ich richtig hart dafür kämpfen musste, um das zu schaffen, aber es war jeden Moment wert.“

So ging es weiter, bis 2007, als die Kneipenauftritte irgendwie auch nicht mehr so spannend waren, und auch die Idee mit der Karriere als Musiklehrerin mit einem Mal nicht mehr wirklich verlockend klang. Ihr alter Schauspiellehrer aus High-School-Zeiten, ein Mann, den sie mit dem Lehrer aus dem Film „Mr. Holland’s Opus“ vergleicht, legte ihr schließlich nahe, es bei „Canadian Idol“ zu versuchen; zu diesem Zeitpunkt ging die Show gerade in die fünfte Staffel. „Ich war erst nicht sonderlich überzeugt von der Idee, aber mein Lehrer meinte nur: ‘Wenn du wirklich willst, dass eine von diesen Türen aufgeht und du den nächsten Schritt gehen kannst, dann musst du wohl oder übel anklopfen – und zwar an jede einzelne Tür. Leg deinen Weg doch gar nicht so fest. Klopf einfach an, und dann wird sich der richtige Weg schon auftun.’ Als dann der Tag des ersten Vorsingens kam, weiß ich noch, wie ich bei mir dachte: ‘Hm, ich könnte jetzt zu Hause sein und ein ausgiebiges Bad nehmen. Oder aber ich gehe da jetzt einfach rein und schaue mal, was passiert.’“

Sie landete in der Show schließlich auf Platz #3, nachdem sie die Zuschauer mit ihrer grandiosen Stimme, ihrer Leidenschaftlichkeit und ihrer unkomplizierten, auf dem Boden gebliebenen Art von sich überzeugt hatte. Die Beliebtheit führte denn auch wenig später zu einem Deal mit dem kanadischen Label 604 Records, wo im August 2008 ihr Debütalbum „Tug of War“ erscheinen sollte. Die LP bescherte ihr mit dem gleichnamigen Song „Tug of War“ und „Bucket“ nicht nur zwei vergoldete Singles in ihrer Heimat, sondern auch einen Radio Music Award für den Song des Jahres. Außerdem wurde sie bei den Juno Awards in den Kategorien „New Artist of the Year“ und (gemeinsam mit ihrem Produzenten Ryan Stewart) „Songwriter of the Year“ nominiert, wie auch in der Kategorie „UR FAVE: New Artist“ bei den MuchMusic Video Awards.

Im Februar 2012 erschien dann in Kanada mit „Curiosity“ endlich die neue EP: Sechs Songs, die deutlich zeigen, dass es Carly Rae Jepsen dieses Mal weniger um den Folk-Einschlag von „Tug of War“, sondern vielmehr um eingängige Popsongs mit Hitpotenzial geht. Auch „Call Me Maybe“ ist auf der „Curiosity“-EP vertreten, jener Hit, den sie gemeinsam mit ihrem Gitarristen Tavish Crowe und dem Sänger Josh Ramsay von der Band Marianas Trench geschrieben hat.

„Mir war klar, dass sich mein ganzer Ansatz als Musikerin verändert hatte, nachdem ich mit Bands wie Marianas Trench und The New Cities auf Tour gewesen war“, erzählt sie. „Schließlich hatte ich gesehen, wie sie das Publikum zum Feiern und zum Tanzen brachten – und das hat mich voll umgehauen. Ich wollte also auch Musik machen, die diese Art von Energie versprüht. Parallel dazu hörte ich noch ganz andere Sachen, Musik von Robyn, La Roux und Dragonette zum Beispiel, und das alles beeinflusste diesen Wandel natürlich auch, der sich da in mir vollzog. Zunächst wusste ich zwar nicht, wie die Leute reagieren würden, schließlich hatte ich vorher immer diesen gewissen Folk-Einschlag gehabt, aber andererseits konnte ich mich auch nicht dagegen wehren, dass das nun mal in mir passierte.“

Sich auf dieses Bauchgefühl zu verlassen war definitiv die richtige Entscheidung: „Call Me Maybe“, ein Track übrigens, der laut Jepsen von dem Moment handelt, „wenn man zum ersten Mal einem anderen Menschen, den man auf Anhieb sympathisch findet, in die Augen schaut“, wurde in Kanada bereits zweifach mit Platin ausgezeichnet; dazu ging der Track auf Platz #1 der Hot-100 und entpuppte sich als erster #1-Hit eines Kanadiers in den Digital-Charts seit „Baby“ von Justin Bieber. Auch in Neuseeland, Australien und Irland gab es Top-3-Platzierungen. Dank „Call Me Maybe“ weiß Carly Rae Jepsen inzwischen also auch, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich die ganze Welt auf den eigenen Sound steht.

„Mein erklärtes Ziel lautet, diesen einen Song zu schreiben, der auch dann noch gehört wird und den Leuten ein gutes Gefühl gibt, wenn ich nicht mehr da bin“, sagt sie abschließend. „Mir gibt zum Beispiel ‘Moondance’ von Van Morrison dieses Gefühl. Ich weiß zwar nicht, wann das passieren soll oder ob das überhaupt möglich ist für mich, aber das wäre die größte Errungenschaft überhaupt. Nur deshalb stehe ich jeden Morgen auf und mache weiter Musik – weil ich diesen einen Song schreiben will.“

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